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Who let derOnkel out?

L*i*e*b*e** L*e*s*e*n*d*e*n*


So. Die Katze soll aus dem Sack. Kürzlich habe ich "Wear sunscreen" von Baz Luhrman, bzw. Text von Mary Schmich gehört. Von der Musik kann man ja halten was man möchte, aber diese Zeilen - es gibt desOnkels Meinung nach nicht viel anderes, dass so wahr wäre wie dieser Advice! Der Onkel kann sich gerade noch so verkneifen, ein Wandtattoo mit den wichtigsten Zeilen anfertigen zu lassen (um es schräg oberhalb von "carpe diem" aufzuhängen). Ulk bei Seite. Mitten im Auge einer Pandemie mit all ihren Widrigkeiten wurde mir schlagartig bewusst, wie unbedeutend doch vieles, von dem was wir denken und tun wirklich ist und auch, um es in des Onkels Sprache zu sagen, wie tief der Stock im Arsch wirklich bei jedem einzelnen sitzt.

Sehr oft denke ich, dass ich dies oder das nicht tun kann und zwar nicht, weil Alain gerade sagt, wir dürfen nischt! - nein, der Gefängniswärter sitzt in 95 % der Fälle in meinem eigenen Kopf, zu 4 % in meinem Portemonnaie und Alain will seit letztem Frühling auch zu 1 % mitspielen.


But guess what - I'm going to start to wear sunscreen (und seit zwei Wochen, 'weiss ich offiziell dass auch Du, liebe beste Freundin genügend Sonnencreme in Deinem Badzimmer hast, um so zu tun als wären wir erwachsen :) und ich wenn ich mein Gefängniswärter bin, habe ja auch ich den Schlüssel. Also meistens. Ausser ich habe ihn im Büro vergessen. Und die Tante schläft bereits. Mit Oropax. Und ich muss eine halbe Stunde an die Fensterläden hämmern und Handy-Taschenlampen-Disko veranstalten, um ins Haus zu gelangen. Ich schweife ab.


Ich gehe davon aus, dass man diesen Text liest und nicht ganz so genau versteht, was ich meine. Das ist auch ok. Was ich eigentlich sagen will.



Ich bin der Onkel.

Und ich habe den Schlüssel zu den Türen, die ich öffnen will. Irgendwo.

Und Sunnegrem!



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